Pistazien, Mandeln und Puderzucker gemeinsam sehr fein mahlen – ideal in einem Hochleistungsmixer, Blitzhacker oder Thermomix.
Im Thermomix: Mehrmals 10 Sek. / Stufe 10 zerkleinern, zwischendurch mit dem Spatel vom Rand lösen. Achtung: Gerät kann heiß werden – ggf. Pausen zum Abkühlen einlegen.
Eiweiß mit dem Zucker steif schlagen.
Wer mag, fügt nun etwas grüne Lebensmittelfarbe hinzu.
Der Eischnee ist perfekt, wenn er feste Spitzen („Soft Peaks“) bildet.
Die Mandel-Pistazien-Mischung vorsichtig mit einem Spatel unter den Eischnee heben – nicht schlagen!
Die Masse sollte zähflüssig sein und langsam vom Spatel fließen.
Teig in einen Spritzbeutel mit runder Tülle füllen.
Gleichmäßige Tupfen auf eine Macaron-Matte oder ein Backpapier spritzen.
Wichtig: Nicht zu viel Teig in die Silikonmulden geben – er sollte nicht über den Rand laufen.
Optional mit einem Löffel vorsichtig glatt streichen.
Die Macaronschalen ca. 20 Minuten an der Luft antrocknen lassen.
Backofen auf 60 °C Umluft vorheizen.
Macaronschalen 15 Minuten bei 60 °C vorbacken (zum Trocknen).
Anschließend Temperatur auf 140 °C Umluft erhöhen und die Macarons weitere 15 Minuten backen – die Aufheizzeit zählt mit zur Backzeit.
Macarons vollständig auskühlen lassen.
Sahne in einem Topf erhitzen, aber nicht kochen lassen.
Vom Herd nehmen, weiße Schokolade, Pistaziencreme und eine Prise Salz einrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
Abkühlen lassen, dann im Kühlschrank vollständig durchkühlen.
Die gekühlte Ganache mit dem Handrührgerät aufschlagen, bis sie hell, cremig und standfest ist.
In einen Spritzbeutel füllen und die Hälfte der Macarons damit füllen.
Jeweils eine zweite Schale als Deckel aufsetzen.
Die fertigen Macarons in einer verschlossenen Dose im Kühlschrank lagern.
Sie schmecken am nächsten Tag sogar noch besser, wenn die Aromen gut durchgezogen sind.
Haltbarkeit: ca. 3–4 Tage gekühlt.
Verwende unbedingt zimmerwarme Eiweiße.
Mahle die Nuss-Zucker-Mischung besonders fein, damit die Oberfläche glatt bleibt.
Lass die Macarons vor dem Backen wirklich antrocknen – so bekommen sie die typischen „Füßchen“.
Achte darauf, dass die Füllung nicht zu warm ist, sonst zerlaufen die Macarons beim Zusammensetzen.