👩‍🍳 Zubereitung

1. Brot vorbereiten
Brötchen oder Weißbrot in dünne Scheiben oder kleine Würfel schneiden und in eine große Schüssel geben.

2. Milch erhitzen
Optional: Die fein gehackte Zwiebel in der Butter kurz glasig anschwitzen – sie sollte dabei keine Farbe annehmen.
Wer auf Zwiebel verzichten möchte, lässt einfach die Butter direkt in der Milch schmelzen.
Die Milch dann bis kurz vor dem Kochen erhitzen und gleichmäßig über das Brot gießen.
Etwa 10 Minuten ziehen lassen, bis die Brotwürfel weich, aber noch formbar sind.

3. Teig herstellen
Eier mit Salz verquirlen, zusammen mit Mehl und Petersilie zum Brot geben.
Alles vorsichtig, aber gründlich vermengen, bis eine geschmeidige Masse entsteht.
Falls der Teig zu feucht ist, etwas Mehl hinzufügen; ist er zu trocken, ein paar Tropfen Milch.

4. Knödel formen
Mit angefeuchteten Händen tennisballgroße Knödel formen und auf ein Brett legen.

5. Garen
Einen großen Topf mit leicht gesalzenem Wasser erhitzen – es sollte sieden, aber nicht sprudelnd kochen.
Die Knödel hineingeben und etwa 20 Minuten ziehen lassen, bis sie an die Oberfläche steigen.

6. Servieren & genießen
Die fertigen Knödel mit einer Schaumkelle herausheben, kurz abtropfen lassen und servieren – klassisch zu Braten mit Sauce, Pilzragout oder Rahmgemüse.

❄️ Tipp zum Einfrieren

Ich mache immer gleich die doppelte Menge und friere die geformten, rohen Knödel ein. So habe ich jederzeit frische Semmelknödel parat – einfach direkt aus dem Gefrierfach in siedendes Wasser geben (die Garzeit verlängert sich nur um wenige Minuten).

Tipp zur Resteverwertung: Sammle altbackene Brötchen einfach über 2–3 Tage hinweg – so wird nichts verschwendet, und du bist perfekt vorbereitet für die nächste Knödelrunde!